Der Pilgermaske Blog

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Unter Linux ist die Shorewall Firewall ein quasi Standard – bietet sie doch mehr Möglichkeiten als nur böse Jungs fernzuhalten. Wäre es nicht manchmal schön, wenn Admina mit einen Blick sehen könnte, welcher Rechner den meisten traffic verursacht? Genau dieses Feature ermöglicht uns die accounting Funktion der Shorewall.

Und wieder ein Web- Besucher aus der Volksrepublik China, der regelmäßig versucht, einen Zugang auf dem Server zu erlangen. Hunderte Male wird dann Port 25 vom Besucher bearbeitet, obwohl der SASL Zugang vom SMTP hält. Zähneknirschend sitzt man dann vor dem logfile des eigenen Servers…. Wie kann ich diesen Besucher fernhalten? Dazu haben die Shorewall Programmierer die Firewall mit einer relativ einfachen blacklist Funktion ausgestattet.

Ob ein Server eine Firewall braucht, ist umstritten. Einige KollegInnen meinen, der beste Schutz ist eine gewissenhafte Konfiguration der Dienste. Andere Menschen sind da skeptischer und nutzen eine Firewall gegen mögliche Software bugs oder um einen Schaden bei falscher Konfiguration zu minimieren. Wie dem auch sei: Jeder soll seinen Prinzipien frönen. Deswegen beschreibe ich hier die Konfiguration einer Shorewall Firewall Version 4.4.26 auf Ubuntu Server 12.04 LTS.