DBMail und Horde: zwei Exoten kombiniert

DBMail und Horde: zwei Exoten kombiniert

DBMail als IMAP Server und Horde Webmail hat bestimmt schon jede Admina mal gehört. Allerdings sind das dann doch eher Produkte, die nicht so im Rampenlicht stehen – da ist Dovecot und Roundcube gängiger. Ist ja auch nichts schlimmes, aber als neugieriger Mensch macht es dann doch Spass, mal mit solchen Produkten zu basteln. Und ich musste feststellen, dass es so viele (brauchbare/aktuelle/fehlerlösende) Infos dann doch nicht gibt. Deswegen will ich mit diesen Artikel meine Erfahrungen etwas ordnen und zusammen fassen. Wobei ich sagen muss, dass ich mittlerweile ein kleiner Fan von DBMail und Horde geworden bin. Die beschriebenen Installationen, Befehle und Konfigurationen basieren auf Ubuntu Linux 14.04 LTS.

QWeborf: Teile mal!

WebDAV ist mittlerweile gang und gäbe. Schnell mal auf einen Webserver andocken, Name und Passwort eingeben und schwupps, sind im Browser die Daten zum download verfügbar. Einfache Sache das. Allerdings setzt dies, den Betrieb eines Webservers voraus. Das kann Arbeit bedeuten und das know-how muss natürlich auch verfügbar sein. Auch die Verwaltung von Berechtigungen können so einen Dienst verkomplizieren. Ich will doch einfach nur Daten zum Download anbieten! Versuchen wir es also mit QWeborf.

UFW: Das Übliche – freigeben, routen, blacklisten

UFW: Das Übliche – freigeben, routen, blacklisten

Ich hatte es satt, nach jeder Neu- Installation von Ubuntu 14.04 LTS, die Regelsätze der ‘Uncomplicated Firewall’ (UFW) im Internet zu suchen. Also habe ich mir ein einfaches script geschrieben, welches die relevanten Werte setzt. Dieses script ist für meine Umgebung optimiert – solltest Du es nutzen wollen, müssen sicherlich Werte angepasst werden. Das script aktiviert das routing mit NAT und bedient 3 Netzwerkschnittstellen: eth0, eth1 und wlan0. Außerdem setzt es die Port- Freigaben für Samba (in eine Richtung), DHCP (in jede Richtung) und Zeitserver (über UDP). Zusätzlich bietet es eine Option, eine Textdatei mit IP-Adressen einzulesen (blacklist).

CalDAV/CardDAV: Infos zum mitnehmen

CalDAV/CardDAV: Infos zum mitnehmen

Seitdem bekannt wurde, dass verschiedene Mail- Provider und Cloud Betreiber staatlichen Stellen Infos/Zugang zu gespeicherten Daten ihrer Kunden bereitstellen, gibt es eine große Bewegung, hin zu eigenen Installationen dieser Art. Jede (neuere) NAS bietet heutzutage die Möglichkeit, Daten in privater Umgebung zu speichern und über Internet alle diese Daten abzurufen. Vorneweg ist es natürlich mittlerweile gängig Kalenderdaten und Adressbücher über solche Software in mobile Geräte einzubinden. Dazu braucht es entsprechender Software, die solche Funktionalitäten anbieten.

Mailx: Mail von Konsole

Mailx: Mail von Konsole

Eigentlich wollte ich schon immer Emails von einer Linux Konsole verwalten können, aber so ganz geschmeidig ging das nie. Jetzt habe ich mir einfach mal Zeit genommen und wieder ein bisschen gebastelt. Heraus kam dieser Artikel, der den Versand von Emails mit Mailx und TLS/SSL auf Ubuntu 14.04 beschreibt.

Der erste Schritt der Verwirrung war immer, welchen Konsolen Emailer ich überhaupt nehmen soll. Pine, Alpine, Mutt, Mailx, … – genug, es reicht! Letztlich habe ich mich für Mailx entschieden (wobei Mutt vergleichbar ist und eine vergleichbare Konfiguration hat!).

Angriffe auswerten: von Kontinent zu Kontinent

Angriffe auswerten: von Kontinent zu Kontinent

Eigentlich bin ich nicht der große Analyst und programmieren kann ich auch nicht. Aber ich halte mich für einen Menschen mit einer guten Beobachtungsgabe. Vielleicht liegt es auch an meinen Beruflichen Lebenslauf. Wenn ich dann regelmäßig einen Servercheck durchführe und die blacklist beobachte, erfasse ich – und denke jede Admina – relativ schnell, was sich da so anhäuft.

Hier zeige ich einen kleinen Auszug aus dem Log eines Webservers. In diesen Auszug kann sehr schön beobachtet werden, wie systematisch verschiedene Server-aliase abgeprüft werden. Das hier ein Script abspult und kein Mensch diese Anfragen händisch ausführt ist wohl selbst-redend. Beachte dazu den Zeitstempel.

Samba: Schnell mal einen Fileserver

Samba: Schnell mal einen Fileserver

Nein, nicht schon wieder ein Artikel über den Samba Fileserver! Richtig, dass soll es auch nicht werden. Zumindest kein Grundlagen Artikel. Aber ich möchte doch hiermit eine Möglichkeit der Neu- Konfiguration eines Samba Servers präsentieren. Wäre es nicht nett, wenn Admina eine Datei in die Samba Konfiguration – also der zentralen Konfigurationsdatei smb.conf – einbinden könnte und alles ist wieder wie gewohnt?

Thunderbird automatisch konfigurieren

Thunderbird automatisch konfigurieren

Wir kennen das alle: Gerade haben wir den Familien- Rechner neu installiert und jetzt kommt alle 5 Minuten jemand vorbei und fragt, wie noch mal die Mailserver für Thunderbird heißen und die ‘komischen’ Zahlen – sie meinen die ports – lauten. Komisch, bei Google reicht es doch die Emailadresse und das Passwort einzugeben?! Naja, so schlau wie Google sind wir auch.

Silverlight: Unitymedia Horizon auf Linux

Silverlight: Unitymedia Horizon auf Linux

Nun ist das Filmangebot von Unitymedia (UM) Horizon Go nicht so im Anwender- Fokus wie z.B. Amazon Prime, Maxdome oder Netflix. Da es aber als UM Kunde nur eine einfache Aktivierung erfordert um das (kostenpflichtige) Filmangebot und freigeschaltete TV Sender im Browser zu schauen, probiert man es gerne mal aus. Leider stellt dann ein Linux Anwender fest, dass UM auf Silverlight setzt. Silverlight ist Microsoft’s Versuch eine Adobe Flash Alternative im Web- Markt zu positionieren.

Aller Anfang ist leicht: Welches Linux?

Aller Anfang ist leicht: Welches Linux?

Computerzeitungen werfen uns DVD’s mit Linux in Massen nach. Auch das kostenlose Linux zum download auf den jeweiligen Linux Seiten ist verlockend. Und eigentlich will mensch auch keine Lizenz für irgendeine Software kaufen. Also: Warum eigentlich nicht? Teste ich doch mal Linux – und das ist auch erst einmal eine gute Entscheidung! Aber wie fange ich an? Und so soll dieser Artikel eine kleine und einfache Hilfestellung für einen Linux Einstieg geben.

Linux ist ein Betriebssystemkern. Dazu laden sich verschiedene Projekte (Distributoren) den Kernel von der Kernel- Projektseite herunter und ergänzen diesen mit verschiedenen Befehlen und Anwendungen, dazu noch eine einfache Installationsroutine, eine Grafische Oberfläche für den Anwender und einen tollen Namen – schon haben wir eine Linux Distribution zum runterladen und installieren.