Der Pilgermaske Blog

der andere blog - Willkommen!

WP Blog: es geht auch ohne spam

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Voller Tatendrang hat sich Admina an der Verwaltungskonsole ihrer community angemeldet um Neu- Registrierungen zu prüfen und schon bleibt ihr der erste morgendliche Schluck Kaffee im Hals hängen. Mit einen Blick auf die Email- Adressen wird ihr klar, dass 30% der Neuen doch nur Anmeldungen sind, um automatisiert spam Kommentare und ähnliches zu platzieren.

Bei einer großen Community können das dann schon mal einige Registrierungen pro Tag werden, die herausgefiltert werden müssen. Spätestens dann wird Admina klar, dass an der falschen Stelle gespart wird, wenn keine Werkzeuge eingesetzt werden, die eine Registrierung von sogenannten sploggern vehindern. Splogger sind nichts anderes als Abonnenten eines blogs, die nur zum Ziel haben, über eine Registrierung die Berechtigung zu erlangen, (spam-) Kommentare zu platzieren. Splogger als Kunstwort aus Spam und Logger …

WordPress: Nur Gutes registrieren!

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Stundenlang haben wir an Artikel, widget und Gallerien gefeilt und dann registriert sich so ein Hotti und spammt alles zu! Danke! Eigentlich sollte Akismet die Spameinträge im blog fernhalten, zusätzlich hat man die dollsten Captcha’s eingebaut und die Passwörter sind auch ausgefuchst, aber trotzdem schaffen es unsere Freunde von der Spam Fraktion doch immer wieder, ihren geistigen Müll anzubringen.

Am 07.03.2008, im Alter von 85 Jahren, starb Joseph Weizenbaum: Mathematiker und Informatiker, ein Mitarbeiter im Arpanet Projekt – ein wichtiger Baustein zur Entstehung des Internets – und in späteren Jahren ein anerkannter Mahner, über die unkontrollierbaren Auswirkungen einer totalen Informations- Gesellschaft. Weizenbaum, der 1936 in die USA emigrierte und später am MIT arbeitete, versuchte auch Konzepte einer “Künstlichen Intelligenz” in praktische Anwendungen umzusetzen. So entwarf Weizenbaum ein Programm, dass mit Patienten sprach, in dem es aus Sätzen Fragen formulierte und an die Patienten zurückgab. Das Vertrauen, dass Patienten solchen “Maschinen” gaben, erschütterte das Verständnis Weizenbaum’s über das Verhältnis von Mensch und Computer, so dass er seit diesen Zeitpunkt ein großer Mahner im Umgang mit der Informations-Technologie (IT) und den Auswirkungen einer zukünftigen Informations- Gesellschaft wurde. 1996 kehrte Weizenbaum aus den USA nach Deutschland zurück und verstarb am 07.03.2008.

Das Webmin ein webfrontend ist, mit dem verschiedene Serverdienste verwaltet werden, hat sich bestimmt schon rumgesprochen. Und das Usermin ein schickes webfrontend für den normalen Anwender sein kann, weiß der eine oder andere Admin bestimmt auch. Wenn ich auf meinen Server nur wenige Programme zur Server- Verwaltung einsetzen und trotzdem Usermin relativ einfach konfigurieren möchte, bietet sich die Minimal- Version von Webmin an. Dafür gibt es auf webmin.com ein abspecktes Webmin zum download. Die Beschreibung einer Webmin und Usermin Installation und die abschließende Konfiguration dieser webfrontends ist die Zielsetzung dieses Artikel.

In einer früheren Version dieses Artikels bin ich umständlich auf die Konfiguration von Postfix und saslauthd eingegangen. Da ich damals erst mit dem Artikelschreiben begann und auch fachlich noch nicht sehr gereift war, ist die alte Version dieses Artikels heute nicht mehr vertretbar.

Da ich aber nach-wie-vor dieses Thema für spannend und erklärungs-intensiv halte, mache ich einen neuen Versuch, dieses Thema zu bearbeiten. Ich sehe in dieser Artikelüberarbeitung eher einen Diskussionsbeitrag zu verschiedenen Aspekten des SMTP Servers Postfix. Daher wünsche ich viel Spass beim schmökern in diesen Text!

Welt-Energie-Problem gelöst!

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Machen wir uns nichts vor: Sollten Sie, werter Leser, etwa Manager in einen Öl- Unternehmen sein, dann satteln Sie jetzt besser auf Raumfahrt um! Sollten Sie, lieber Leser (der andere), etwa Ingenieur sein und noch immer über Pellets nachdenken: Vergessen Sie die kleinen Holz-Scheisser einfach. Und wenn Sie, werter Raps- Bauer (oder Redakteur in einen großen Fernseh- Unternehmen), endlich zur Einsicht gekommen sind, dass Monokulturen in Kontinentgröße doch nicht so prickelnd sind: Genau!!

Im Jahre 3211 sieht es in Deutschland anders aus. Verschiedene Wein-Kriege haben Deutschland verändert. So gab es den Frankfurter Ebbelwoi Krieg (FEK), ein sehr unseliger Krieg! Nicht, weil es da zu einer vermehrten Reduzierung von glücklichen Ebbelwoi Trinkern kam, nein, vielmehr weil sich die unselige “Kampf dem Apfelmatsch”-Koalition aus Offenbach und Hanau bildete. Nicht, daß Randgruppen nicht auch ein Nationalgetränk haben dürften! In Gegenteil: Jeder sollte ein Mineralwasser sein eigen nennen! Aber die Ebbelwoi-Pipeline aus den Frankfurter Umland zur Frau Rauscher in die Klappergaß abzuklemmen, war schon ein starkes Stück!

Blog Optimierung: SEO für Arme

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Das search engine optimization (SEO), also die Optimierung von Webseiten für das bessere Auffinden in Suchmaschinen, entwickelt sich langsam zum Volkssport. Warum auch nicht? Nachdem es für jeden Menschen immer leichter wird, Daten in das Internet zu stellen oder eine Webseite anzulegen und gar ein ganzes CMS zu betreiben, ist es nur folgerichtig, dass nun Fragen der Optimierung seinen Weg in die Wohn- und Arbeitszimmer finden. Und seit dem Bestehen des Internets gibt es auch einen Markt, der versucht seine Dienstleistungen in dieser Richtung anzubieten – mehr oder weniger seriös, öfters aufdringlich und kaum dauerhafte Erfolge. Geht es auch anders?

Webmin, Usermin und sowas

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Nachdem der Server installiert ist, der Mailserver funktioniert und das CMS den ersten brauchbaren Artikel enthält, der FTP-Zugang einigermaßen gesichert und das Backup – mehr oder weniger – zufriedenstellend gelöst ist, steht Admin dann vor den eigentlich grundsätzlichen Fragen:

Stromsparen mit Linux?

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Ich habe hinter der Artikelüberschrift bewußt ein Fragezeichen gesetzt, weil mir klar ist, dass noch andere Faktoren eine Rolle spielen um diese Aussage solide untermauern zu können. Allerdings hatte ich die Gelegenheit, mit dem Messgerät Profitec KD-302 einige grundlegende Werte ermitteln zu können und auch – rein subjektiv – einige Einschätzungen bestätigt bekommen. Hier auch nochmal Dank an Thomas K. für die Ausleihe des Meßgeräts.